Trotz des Potenzials bleibt die Anwendung dynamischer Preise (DP) in europäischen Parkhäusern und Tiefgaragen eher selten. In der aktuellen Ausgabe des Parking Trend Magazins wird auf eine Studie von Dr. Mark Friesen und Prof. Sascha Albers eingegangen, welche DP als Praxis konzeptualisiert und Theorien zur Praxisverbreitung und organisatorischen Umsetzung nutzt, um die langsame Verbreitung zu erklären.
Ein Hauptgrund für den langsamen Verbreitungsprozess ist die zum Teil noch fehlende technische Expertise und kulturelle Eignung bei europäischen Parkhausbetreibern. Mit der Zeit und der zunehmenden Akzeptanz digitaler Lösungen wird erwartet, dass mehr Marktteilnehmer DP einsetzen werden.
Die Studie zeigt, dass die Branche im Wandel ist und dynamische Preise zukünftig stärker in der europäischen Parkraumbewirtschaftung Einzug halten werden.